Blog Beitrag von Christian Schipp, Business Development CRM & Group CMO bei Ambit Group
Wussten Sie, dass das 2021 von vielen Digitalisierungsexperten als Bot-Jahr vorausgesagt wurde? Aktuelle Erhebungen haben ergeben, dass sehr viele Unternehmen, Organisationen aber auch Behörden für das kommende Jahr das Thema „Bot“ auf die Agenda gesetzt haben. Sei es, um sich mal intensiver mit dem Thema zu befassen, erste Versuche zu starten oder um ganz konkret erste Bots in Betrieb zu nehmen.
Auch wir haben uns im vergangenen Jahr intensiv mit diesem Trend auseinandergesetzt und enorm viel dabei gelernt. Wir sprühen in der DACH-Region in solchen Themen nicht gerade von Anfang an vor Begeisterung. Wie auch bei anderen Themen wie z.B. Social Media oder generell der Marketing Automation begegnen wir solchen neuen Lösungen eher konservativ und mit einer schönen gesunden Prise Skepsis. Dazu gibt es auch keine Einwände. Aber nun ist die Zeit gekommen, sich ernsthaft mit dem digitalen Assistenten, mit Robotik im Kundendialog aber auch mit webbasierten Kommunikations-Kanälen auseinanderzusetzen. Nicht als Spielerei, sondern um:
- Einen Dialog mit Interessenten anzubieten, unabhängig von Zeit und Ort
- Massgeschneiderte Informationen zu liefern, bei denen der Empfänger aktiv mitgestalten und mitentscheiden kann
- Prozesse zu vereinfachen und zu automatisieren
- Kosten und Ressourcen zu schonen, da simple Aktivitäten durch den Bot erledigt werden
- Sich als moderne und Innovative Organisation in Szene zu setzen und ihrem Mitbewerber eine Länge voraus zu sein
- Und vieles mehr
Es gibt viele Bot-Anwendungen. Nicht nur für extern, sondern auch betriebsintern (z.B. Ferienanfragen, interne FAQ-Prozesse automatisieren, zur Informationssteuerung und Verbreitung). So kann ich nur empfehlen, sich dem Thema in einer ersten Phase sehr offen und breit zu nähern. Auf dem Weg zum Bot wird es noch viele AHA-Momente geben.