Fundraising mit Künstlicher Intelligenz (KI) – Die Microsoft Plattform und die Ambit NPO-Foundation als Enabler
Im Juni am Deutschen Fundraising Kongress (DFK) und am SwissFundraisngDay ist das Thema Künstliche Intelligenz omnipräsent. Das Interesse am Impact der KI auf den 3. Sektor ist enorm. Viele Fachgruppen befassen sich mit dem Thema; Workshops dazu sind nahezu ausgebucht, bei denen Experten einen Einblick in diese neue Welt geben.
Künstliche IntelligenzProblemstellung NPO Strategische Relevanz Microsoft Plattform
Ausgangslage KI im Kontext von Fundraising
Es gibt unzählige Möglichkeiten für den Einsatz der KI im Fundraising: Sei es im kreativen Bereich bei der Erstellung von Content (Text, Bilder, Video) bis hin zum komplexen Umgang mit Daten. Der Boom derzeit bringt eine Unmenge an fragmentierten Tools hervor, die durch kontroverse Diskussionen über Ethik und Datenschutz begleitet werden. Fundraiser:innen nutzen die frei verfügbaren Möglichkeiten von OpenAI (ChatGPT) oder anderen Anbietern. Dabei üben sie sich im Prompten, um der KI zielgerichtete und wirkungsvolle Aufgaben zu geben. Aufmerksame IT-Verantwortliche und das Management sorgen sich berechtigterweise, ob dabei die Sicherheit und der konforme Umgang laut DSGVO / DSG mit den Daten gewährleistet sind.
Künstliche Intelligenz aus Sicht eines Plattform-Integrators
Grund genug, dass wir aus Sicht eines Plattform-Integrators für NPOs und das Fundraising Stellung beziehen und aufzeigen, wie Organisationen sicher, gezielt, effizient und wirkungsvoll die KI nutzen können.
Die Ambit Group hat sich mit ihren Business-Units NPO & Education und der Business-Unit XRM darauf spezialisiert, Organisationen schrittweise und verdaubar auf die Microsoft Plattform zu begleiten. Dabei geht es vor allem darum, jegliche Geschäftsprozesse und die Nutzung der Daten zu digitalisieren und zu automatisieren. Das Thema Fundraising mit all seinen Spezialgebieten ist ein integraler Bestandteil der neu auf der Microsoft Cloud für Non-Profits aufgebauten Ambit NPO-Foundation, die die Lokalisierung und Konkretisierung für die DACH-Region abbildet. Erfahren Sie mehr zu unserem Produkt und unseren Dienstleistungen rund um Non-Profit-Organisationen hier.
NPOs profitieren oftmals nicht von den Möglichkeiten der KI - Problemstellung
Viele NPOs sind heute nicht in der Lage, die KI wirkungsvoll zu nutzen. Heterogene Systemlandschaften, veraltete Legacy-Systeme und On-premise-Installationen und die fehlende Basis in Sachen Infrastruktur und Modern Workplace verhindern schlichtweg eine effektive Nutzung der Daten. Dazu kommen wichtige Themen wie Datenqualität, Datenarchitektur und die Verfügbarkeit der Datenhistorie hinzu. Und da wird sich mit der KI der Grundsatz von Shit in Shit out nicht verändern. Bildlich dargestellt sieht es so aus:
Selbstverständlich wird mit Einsatzgebiete zur Nutzung der KI finden, aber diese werden isoliert und in einer Siloanwendung einen einzelnen Use Case lösen. Doch das wird nicht reichen bzw. ist erst der Anfang.
KI als strategischer Faktor
Nonprofit-Organisationen stehen vor einer Vielzahl strategischer Fragestellungen, wenn es um die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) geht. Diese Fragen betreffen verschiedene Bereiche, von der internen Effizienz bis hin zur Erreichung ihrer Missionsziele. Hier sind einige relevante Fragen, die sich Nonprofit-Organisationen stellen sollten:
Strategische Ausrichtung & Zielsetzung
- Welche spezifischen Ziele wollen wir mit der Nutzung von KI erreichen?
Es ist entscheidend zu definieren, wie KI-Technologien die Mission und die strategischen Ziele der Organisation unterstützen können.
- Wie passt KI in unsere langfristige Strategie?
Die Integration von KI sollte Teil eines umfassenden strategischen Plans sein, um sicherzustellen, dass sie nachhaltig und sinnvoll ist.
Datenmanagement & Datenschutz
- Welche Daten stehen uns zur Verfügung und wie können wir diese für KI nutzen?
Die Qualität und die Verfügbarkeit von Daten sind entscheidend für den Erfolg von KI-Anwendungen.
- Wie gewährleisten wir den Schutz der Daten unserer Unterstützer und Begünstigten?
Non-Profits müssen sicherstellen, dass ihre Datenverarbeitungsprozesse den Datenschutzgesetzen entsprechen, insbesondere in Bezug auf sensible Informationen.
Ethik und Verantwortlichkeit
- Wie stellen wir sicher, dass unsere KI-Anwendungen ethisch vertretbar sind?
Non-Profits sollten klare ethische Richtlinien für den Einsatz von KI entwickeln, um sicherzustellen, dass die Technologie verantwortungsvoll und gerecht eingesetzt wird.
- Wie vermeiden wir ungewollte Voreingenommenheit in unseren KI-Modellen?
Es ist wichtig, Mechanismen zur Erkennung und Vermeidung von Bias in KI-Algorithmen zu implementieren, um faire und ausgewogene Ergebnisse zu gewährleisten.
Ressourcen und Fähigkeiten
- Welche Ressourcen (finanziell, personell, technologisch) benötigen wir für die Implementierung von KI?
Die Implementierung von KI erfordert erhebliche Investitionen in Technologie und Schulung.
- Wie bilden wir unser Team weiter, um die notwendigen KI-Fähigkeiten zu entwickeln?
Non-Profits müssen sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter die notwendigen Fähigkeiten und das Wissen haben, um KI effektiv zu nutzen.
Operationalisierung und Integration
- Wie integrieren wir KI in unsere bestehenden Prozesse und Systeme?
Die Einführung von KI sollte reibungslos in bestehende Arbeitsabläufe integriert werden, um Effizienzgewinne zu maximieren. - Welche Infrastruktur benötigen wir, um KI-Lösungen zu unterstützen?
Die technische Infrastruktur muss robust genug sein, um KI-Anwendungen zu unterstützen.
Auswirkungen und Evaluierung
- Wie messen wir den Erfolg unserer KI-Initiativen?: Es sollten klare Metriken und KPIs entwickelt werden, um den Erfolg und die Wirkung von KI-Anwendungen zu bewerten.
- Wie überwachen wir die langfristigen Auswirkungen von KI auf unsere Organisation und unsere Stakeholder?: Eine kontinuierliche Überwachung und Evaluierung ist notwendig, um sicherzustellen, dass die KI-Nutzung den gewünschten positiven Einfluss hat.
Stakeholder-Engagement und Akzeptanz
- Wie kommunizieren wir den Nutzen von KI an unsere Stakeholder?
Es ist wichtig, den Nutzen und die Vorteile von KI klar zu kommunizieren, um Akzeptanz und Unterstützung zu fördern. - Wie gehen wir mit möglichen Widerständen gegen die Nutzung von KI um?
Strategien zur Überwindung von Widerständen und zur Förderung einer Kultur der Offenheit und Innovation sind entscheidend.
Partnerschaften und Kollaboration
- Mit welchen externen Partnern sollten wir zusammenarbeiten, um unsere KI-Kompetenzen zu erweitern?
Kooperationen mit Technologieunternehmen, Forschungsinstituten und anderen Non-Profits können den Zugang zu Wissen und Ressourcen erleichtern. - Wie können wir von Best Practices und Erfahrungen anderer Organisationen lernen?
Der Austausch von Wissen und Erfahrungen mit anderen Organisationen kann wertvolle Einblicke und Lernmöglichkeiten bieten.
Unser Fazit: KI-Nutzung in Non-Profit-Organisationen bietet erhebliche Chancen
Die Nutzung von KI in Non-Profit-Organisationen bietet erhebliche Chancen, bringt aber auch Herausforderungen mit sich. Eine sorgfältige Planung und strategische Überlegungen sind entscheidend, um sicherzustellen, dass KI einen positiven und nachhaltigen Einfluss auf die Organisation und ihre Mission hat.
Quellen:
- McKinsey & Company. (2020). "AI for Social Good: How Nonprofits Can Benefit from Artificial Intelligence".
- Stanford Social Innovation Review. (2021). "Ethical AI for Nonprofits".
- Nonprofit Tech for Good. (2021). "How to Prepare Your Nonprofit for the AI Revolution".
Microsoft Plattform – der Schlüssel zur KI für Nonprofits
Microsoft arbeitet seit vielen Jahren weltweit an dem Thema KI. Es darf auch die Frage gestellt werden, warum gerade jetzt dieser Hype um KI lanciert wird. Eine Frage, die in dem gegenwärtigen Trudel etwas untergeht. Es wird viel über Funktionen und tausenden von Tools diskutiert. Aber der Kern geht dabei oftmals vergessen.
Microsoft rollt seit Jahren weltweit ein Netzwerk an Datencenter – die sog. Azure Cloud – aus. Diese Datencenter sind viel mehr als nur Speicherplätze und Rechnungsleistung. Dahinter sind unzählige Dienste verbunden und Lösungen aller Art werden auf dieser Plattform betrieben (so auch Dynamics 365 und die Power Plattform). So investiert Microsoft neben der schon sehr etablierten Azure Schweiz, Amsterdam und Dublin nun auch in Deutschland, Frankreich, Spanien und anderen EU-Ländern in Milliarden-Höhe (Beispiel Deutschland).
Entscheidender Unterschied zwischen KI-Tools und der Microsoft Plattform
Microsoft ist Hauptinvestor bei OpenAI, der führenden KI-Plattform mit Lösungen wie ChatGPT. Diese Lösungen werden auch auf und mit der Azure Cloud von Microsoft betrieben. Die KI ist integriert und nicht ausserhalb der Anwendung. Und das in einer einzigartigen Art und Weise. Der Kunde erhält diese Möglichkeiten und Funktionen geschützt in seiner Umgebung (Tenant) und kann diese in seinen Applikationen mit seinen Daten nutzen. Keine Daten gelangen ins Aussen, keine Daten dringen von Aussen ins System ein.
Das bedeutet, dass die LLMs (Large Language Models), als wichtiges Werkzeug zur Nutzung von maschinellem Lernen, die darauf abzielt, natürliche Sprache zu verstehen, zu generieren und zu verarbeiten, organisationsspezifisch eingesetzt und eingestellt werden kann. Und dies garantiert höchste datenschutzrelevante Anforderungen.
Damit steht die Nutzung der KI nicht nur für eine Text- oder Bildanwendung zur Verfügung, sondern in allen Applikationsbereichen. Sei es in der Entwicklung eines Codes bis hin zur Analytik von Daten. Microsoft hat sich dabei zum Ziel gesetzt, den Anwender:innen, egal wo sie arbeiten und was sie machen, sog. KI-Assistenten zur Verfügung zu stellen. Diese Assistenz wird Copilot genannt. Dabei ist die Anwender:in der Pilot, hat volle Kontrolle und kann die Nutzung steuern. Dazu kommen viele fix fertige Funktionen, welche bei der jeweiligen Anwendung eine Unterstützungsleistung erbringen.
Microsoft Copilot in Microsoft Dynamics 365 und Power Plattform
Dieses Video gibt einen Überblick über die Funktionsweise von Copilot in Dynamics 365 und Power Plattform, über die Sicherheit Ihrer Geschäftsdaten und die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen sowie über den verantwortungsvollen Einsatz von generativer KI:
Copilot Funktionen für das Fundraising
Es gibt unzählige Anwendungsbereiche, bei denen Microsoft Copilot genutzt werden kann. Die Voraussetzung dafür ist, dass die Organisation ihre Daten und Prozesse auf der Microsoft-Plattform realisiert hat.
Stichwortartig ein paar konkrete Beispiele:
Selektionen
Der Copilot im Dynamics 365 Customer Insight Journey (ehem. Dynamics 365 Marketing) unterstützt bei der Datenselektion. Und zwar kann mit normaler Sprache ein Segment beschrieben werden (ich möchte alle Kontakte aus dem Bundesland/Kanton XY, welche….) und die KI wandelt diesen Text in einen Low-Code um und erstellt automatisiert das Segment. Link mit Details.
Donor Journeys mit KI-Unterstützung erstellen
Mit Copilot für Customer- bzw. Donor-Journeys kann jetzt jeder die alltägliche Unterhaltungssprache verwenden, um Marketingkontaktverläufe zu erstellen, ohne dass umfassende Kenntnisse über das Produkt erforderlich sind. Sie können den Copilot verbessern, indem Sie Feedback geben, was Ihnen hilft, in Zukunft detailliertere Ergebnisse zu erzielen. Link mit Details.
KI -Unterstützung bei Verwendung von Bildern und Inhalten
Damit Bilder und Inhalte schneller gefunden und in den Kampagnen effizienter aufgesetzt werden können, unterstützt der Copilot bei der Suche und Auswahl der Inhalte. Link mit Details.
Copilot im Spendendienst
Im Spendendienst kommen viele Anfragen, Probleme und Reklamationen an. Dieser Input erfolgt über verschiedene Arten von Kanälen (Email, Webformulare und künftig auch Portale, Bots und Live-Chat). Der Spendendienst kann mit dem Copiloten im Dynamics 365 Customer Service automatisiert die Mails zusammenfassen, Wissensartikel nutzen und direkt auf vorhandene Kontakt allozieren. Damit lässt sich die Effizienz und Produktivität im Spendendienst massiv verbessern und datengetrieben bis hin zum Feedback die KI nutzen. Die Zusammenarbeit wird verbessert und Prozesse können automatisiert werden.
KI mit Wissensartikel/Datenbanken
Inhalte aktualisieren und perfektionieren
Mit Copilot können für E-Mail, E-Mail-Vorlagen, Formulare, Textnachrichten (Messenger-Dienste) und Push-Benachrichtigungen bearbeitet werden. Der Copilot zum Umschreiben von Inhalten hilft Ihnen, Ihre Inhalte schnell zu iterieren, um Ihre Nachrichten zu optimieren. Es können mit Copilot Nachrichten ganz einfach umformulieren, den Tonfall anpassen und Texte gekürzt oder verlängert werden. Und zwar nicht ausserhalb in einem Tool, sondern direkt in der Anwendung im geschützten Bereich. Link mit Details. Mit Copilot für Customer- bzw. Donor-Journeys kann jetzt jeder die alltägliche Unterhaltungssprache verwenden, um Marketingkontaktverläufe zu erstellen, ohne dass umfassende Kenntnisse über das Produkt erforderlich sind. Sie können den Copilot verbessern, indem Sie Feedback geben, was Ihnen hilft, in Zukunft detailliertere Ergebnisse zu erzielen. Link mit Details.
Copilot für E-Mail-Nachrichten (im Outlook)
Mit Dynamics 365 Sales und der Copilot-Integration von Microsoft 365 (Outlook, Teams usw.) wird die E-Mail-Arbeit einfacher. Copilot schlägt beim Schreiben und Beantworten von E-Mails automatisch Texte vor, basierend auf Ihren bisherigen E-Mails und Eingaben. Sie können aus vorgefertigten Antworten wählen oder eigenen Text eingeben, und die KI erstellt den Rest. Link mit Details.
Diese Funktionen können auch in Teams, Word, PowerPoint, Excel und SharePoint genutzt werden. Die KI verwendet alle vorhandenen Daten und passt sie an die jeweilige Kommunikation an. Hier ein Überblick.
Fundraiser: innen können so direkt mit Spendern kommunizieren und automatisch die Inhalte in der Timeline der Spender nachverfolgen.
E-Mails mit KI-gestützten Themen gestalten
Der Design-Assistent ist eine Copilot-Funktion, die Ihnen hilft, den Stil Ihrer E-Mail an Ihre bestehende Website anzupassen. Mit dem Design-Assistenten können Sie den Stil von einer Website, die Sie besitzen, abrufen und auf Ihr E-Mail-Design anwenden. Link mit Details.
Copilot in der Spendenbuchhaltung (Preview)
Mit Dynamics 365 Finance und dem darin enthaltenen Copiloten können auf Ebene der Finanztransaktionen mithilfe der KI schneller Daten erkannt und interpretiert werden.
Hier erste Einsichten in die Vorschau der Lösungen: https://www.microsoft.com/de-de/microsoft-copilot/microsoft-copilot-for-finance
Copilot für Business Intelligence / Power BI
Die KI unterstützt auch im Bereich der Erstellung von Berichten, Dashboard und zur Nutzung der Daten im Power BI. Damit können Anwender:innen auch ohne grosse Erfahrung in Umgangssprache Anforderungen an einen Bericht erstellen und dieser wird dann mit Hilfe der KI erstellt. Link mit Details.
Unzählige Möglichkeiten mit Copilot im Fundraising
Es gibt unzählige Anwendungen für die Nutzung des Copilots im Fundraising. Und die Liste der Funktionen steht noch ganz am Anfang. Microsoft ergänzt und verbessert den Funktionsumfang laufend. Allein die Optimierungen der letzten Monate sind atemberaubend.
Der Copilot ist dabei nur eine Art, wie NPO die KI auf der Microsoft Plattform nutzen können.
Von Microsoft Copilot zu eigenen KI-Modellen
Neben KI-Assistenten können Organisationen eigene KI-Lösungen auf Basis ihrer Daten entwickeln. Künftig können bspw. im Fundraising Analysen der Spendendaten mit KI-Unterstützung ein zentraler Game-Changer im Spendenmarkt sein. Dies findet nicht mehr auf Anwender-Ebene statt, sondern im Unterbau auf Azure.
Dedizierte Spezialist:innen sind hier in der Lage als Data Scientists diese KI-Lösungen aufzubauen und nutzbar zu machen.
Die Ambit Group hat sich darum entschieden, eine enge Partnerschaft mit einem Team von Daten-Expert:innen einzugehen und diese für unsere Non-Profit-Kunden nutzbar zu machen. Mit Novalytica kann die Nutzung der Daten von der Strategie bis zur Umsetzung und Nutzung angegangen werden.
Digitale Transformation bei NPOs: Umdenken auf strategischer Ebene
Langjährige NPO-Kunden profitieren direkt von den verschiedenen Möglichkeiten der KI und können diese schrittweise und verdaubar nutzen. Doch die Hausaufgaben im Fundament müssen gemacht sein, damit die KI auch erfolgreich genutzt und die strategischen Ziele erreicht werden können. Wir als Ambit Group unterstützen Organisationen, sich von der alten Systemwelt und damit von den Prozessen der Vergangenheit zu lösen und in die Zukunft zu überführen. Mit der Ambit NPO Foundation haben wir viele Elemente im Fundraising, aber auch in bei Mitglieder-, Freiwilligenmanagement, aber auch für Programme und Projekte im Kern verfügbar, welche dann auf die individuelle Situation der jeweiligen Organisation implementiert werden.
Die digitale Transformation in Nonprofit-Organisationen erfordert ein Umdenken auf strategischer Ebene sowie eine aktive Auseinandersetzung mit neuen Technologien und Anforderungen. Die Bereitschaft der Führungsebene, Investitionen zu tätigen und sich an den digitalen Wandel anzupassen, wird entscheidend sein für langfristigen Erfolg und Effizienzsteigerung.
Die Notwendigkeit einer strategischen Transformation
Die aktuellen Herausforderungen erfordern eine umfassende Transformation und Digitalisierung. In vielen NPOs herrscht noch eine klassische, siloartige Organisationsstruktur vor, in der interne Bedürfnisse im Vordergrund stehen.
Ohne vorherige Auseinandersetzung mit Daten, Prozessen und der Zielgruppe führen interne Bewertungen zu uneinheitlichen Anforderungen. Zudem fehlt oft das Verständnis für digitale Lösungen, da viele Mitarbeiter nur mit veralteten Systemen vertraut sind.
Schlüssel zur erfolgreichen Transformation
Die Transformation sollte auf strategischer Ebene beginnen und eine Digitalisierungsstrategie ableiten, die Cloud-/IT-Strategien sowie die künftige Organisationsentwicklung integriert. Wichtig ist die Vorbereitung aller Beteiligten auf Veränderungen sowie die Klärung der Rahmenbedingungen.
Eine zielorientierte Auseinandersetzung mit Prozessen und Organisation, unter Berücksichtigung künftiger Anforderungen an Automatisierung, neue Kanäle und Interaktionsplattformen, ist essentiell. Die Zusammenarbeit mit Implementierungspartnern, Beratern und Branchenexperten ist dabei erfolgsentscheidend.
Mit diesen Ergebnissen kann der Blueprint für die künftige Lösung entwickelt werden, einschließlich Datenmodell, Plattform- und Lösungsdesign, Schnittstellen und Sicherheitsmaßnahmen. Dies bildet die Grundlage für eine agile Umsetzung der Transformation, die schrittweise und effektiv voranschreitet, unterstützt durch Überwachung und Lenkungsausschüsse für eine präzise Umsetzung der Ambitionen bis ins Detail.
Ambit Group: Ihr Partner für die digitale Transformation bei NPOs
Wir bei der Ambit Group haben es uns zur Aufgabe gemacht, NPO bei ihrer individuellen, digitalen Transformation zu begleiten.
Unser dediziertes NPO-Team unter der Leitung von Thomas Lewandowski berät und implementiert Organisationen auf Ebene Prozesse und Daten und implementiert die künftigen Lösungen auf der Microsoft Cloud for Nonprofits.
Dafür haben wir spezifisch für den Markt Deutschland und die Schweiz Lösungen und Lokalisierungen erarbeitet. Diese sind bereits bei diversen Organisationen implementiert.
Weitere Informationen
Immer auf dem Laufenden bleiben!
Bleiben Sie mit uns auf dem Laufenden zu aktuellen Technologiethemen und spannenden Projekten im Umfeld der digitalen Transformation.
Interessieren Sie sich für dieses Thema? Gerne bin ich bei Fragen für Sie da.
Christian Schipp, Chief Business Development Officer
christian.schipp@!ambit-group.com
+41 79 954 17 09